Referenz
Minergie-Einfamilienhaus Hittnau
Bauen im Dialog
Bauen heisst, im Gespräch zu sein
Grundsätzlich ist es für uns wichtig, auf die Wünsche der Bauherrschaft einzugehen. Wir sind kein Architekturbüro, das sich in Szene setzen will. Damit wir die Wünsche und Vorstellungen unserer Kundschaft verstehen, braucht es ausführliche Gespräche. Ein offener Dialog ist auch dann entscheidend, wenn nicht alle Wünsche realisierbar sind. Da braucht es Verständnis von beiden Seiten. Was uns immer wieder hilft, ist, wenn wir die Bauherrschaft nicht nur in unserem Büro treffen, sondern bei ihnen zu Hause. Zu sehen, in welchem Umfeld sie leben, bevor sie ein eigenes Haus bauen, ist aufschlussreich und kann in den Gesprächen wertvoll sein. Und noch ein Punkt: Die ersten Reaktionen bei der Besichtigung eines Referenzprojekts sagen oft mehr als viele Worte.
Michael Fuchs, Stefan Staub
Lösungen entstehen im Dialog
Wie haben Sie die Gespräche mit der Fokus AG erlebt?
Wir haben vor allem während der Konzeptphase sehr spannende und intensive Diskussionen geführt. Nicht zuletzt, weil wir von Beginn an mit einer klaren Vorgabe zu Fokus kamen.
Wie sah diese Vorgabe aus?
Es war die Küche! Wir wussten genau, welche wir wollten. Demzufolge musste das Haus um diese Küche herum geplant werden. Wir merkten jedoch schnell, dass für Michael Fuchs die Küche nicht dieselbe zentrale Rolle spielt wie für uns. Das gab natürlich Stoff für Diskussionen, die wir aber als äusserst konstruktiv in Erinnerung haben.
Gab es auch schwierige Diskussionen?
Selbstverständlich. Die kennt sehr wahrscheinlich jede Bauherrschaft. Als es um konkrete Zahlen und Volumen ging, da gingen die Vorstellungen teilweise weit auseinander und wir führten die eine und andere harte Diskussion. Bauleiter Stefan Staub, der in jener Phase dazukam, führte die Gespräche umsichtig und wir fanden schliesslich eine – für uns alle – gute Lösung.
Cristina und Stephan Märki, Hittnau
