Referenz
Minergie-P Einfamilienhaus Uznach
Den Ansprüchen der Bauherrschaft gerecht werden
Hohe Ansprüche an die Qualität
Meine eigenen Ansprüche an meine Arbeit sind hoch. Wenn ich nach Abschluss eines Projekts sage: «Hier zu wohnen, das könnte ich mir gut vorstellen», dann habe ich mein Ziel erreicht.
Zu den Ansprüchen gehört, dass ein Haus energetisch sinnvoll sein muss. Einen Glaspalast zum Beispiel wird es von der Fokus AG nie geben, da mache ich keine Kompromisse. Das wissen die Bauherren und das ist wohl ein entscheidendes Argument, weshalb sie mit uns zusammenarbeiten wollen. Zudem muss das Grundkonzept des Hauses stimmig sein. Das heisst: Die Primärstruktur, wie zum Beispiel die Ausrichtung des Hauses, die Anordnung der Fenster oder der Verlauf von Treppen, hat gegenüber dem Innenausbau Priorität. Alles, was über viele Jahre Bestand haben soll, muss von Anfang an bis ins Detail geplant werden.
Michael Fuchs
Die Wünsche der Bauherrschaft haben Priorität
Welche Ansprüche stellten Sie an Ihr zukünftiges Haus?
Wir wollten ein Passivhaus mit maximaler solarer Nutzung, optimaler Isolation und minimalem Energieverbrauch – und es sollte ein Holzhaus sein.
Das Vorprojekt eines anderen Architekturbüro scheiterte. Weshalb?
Unser Grundstück ist nach Süden ausgerichtet, der erste Entwurf hatte eine Ost/West-Ausrichtung, das schlussendliche Vorprojekt hingegen war solartechnisch nicht optimiert. Das gab uns zu denken. Wir diskutierten das Vorprojekt mit Michael Fuchs, den wir für eine bauphysikalische Beratung angefragt hatten. Nach dem Gespräch war für uns klar, dass wir in ihm den idealen Baupartner gefunden hatten.
Wurden Ihre Ansprüche schlussendlich umgesetzt?
Ja, wir haben bekommen, was wir uns vorgestellt haben. Besonders geschätzt haben wir, dass Michael Fuchs und sein Team nicht jede unserer Ideen unreflektiert umgesetzt haben. Sie haben mit uns alternative Vorschläge diskutiert und wir haben gemeinsam die optimale Lösung gesucht. Übrigens: Auch unseren Ansprüchen bezüglich Planung, Organisation und Durchführungen wurde die Firma gerecht.
Frédéric und Heidi Mohr, Uznach
