Fokus-Background

Referenz

Einfamilienhaus Hombrechtikon

Wiederverwertung von Bausubstanzen

Sanierung 2.0

«Das 90-jährige Haus abreissen und neu bauen – oder doch sanieren?
Der Entscheid zugunsten einer Sanierung fiel vor allem aus ökologischen Gründen. Denn ein Haus ist nie nachhaltiger, als wenn wir einsetzen, was schon da ist. Wir haben bestehende Substanz bewahrt und mit ökologisch wertvollen Baustoffen ergänzt. So wurden beispielsweise die Wände mit Schweizer Schafwolle gedämmt und anschliessend mit heimischem Holz verkleidet.

Den Grundriss des Hauses haben wir völlig verändert. Im Erdgeschoss wurden bis auf die Stützelemente sämtliche Wände herausgerissen. Entstanden ist ein funktionaler Familienlebensraum, welcher Wohnraum und eine grosse Küche mit einem integrierten Büroarbeitsplatz umfasst. Die Treppe, die in die obere Etage führt, stammt hingegen aus dem Originalbau.
Wir hatten bei der Planung auch die Zukunft im Blick: Das Haus ist so konzipiert, dass mit wenigen baulichen Massnahmen zwei Wohnungen entstehen.

Nebst Funktionalität und Energieeffizienz hat für uns die Ästhetik einen hohen Stellewert. In unserem Zuhause haben wir alle drei Element vollendet eingesetzt.»

Tamara und Stefan Staub, Hombrechtikon